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Elektrosmog

Alle kabellosen Übertragungstechniken, egal ob WLAN, DECT oder Bluetooth, verwenden Verbindungen, die auf einem hochfrequenten elektromagnetischen Feld basieren. Die Zahl an Strahlungsquellen im alltäglichen Umfeld hat in jüngster Zeit stark zugenommen, weshalb bereits von einem “Elektrosmog” die Rede ist. 

Inwiefern von Elektrosmog ein gesundheitliches Risiko ausgehen kann ist strittig. Sicher ist: Die von elektronischen Geräten emittierten elektromagnetischen Felder führen zu einer leichten lokalen Erwärmung des menschlichen Körpers. Ob darüber hinaus womöglich gesundheitsschädliche Wirkungen existieren, konnte trotz zahlreicher internationaler Studien bisher nicht festgestellt werden und ist Gegenstand weiterer Untersuchungen. Da aber die Internationale Krebsforschungsagentur IARC hochfrequente elektromagnetische Felder als „möglicherweise Krebserregend“ einstuft, empfiehlt es sich, vorbeugend die Belastung so gering wie möglich zu halten. 

Nachfolgend eine Liste der maximalen Abstrahlleistung von Geräten nach Verbindungstechnik: 

Wer vorbeugend seine Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern verringern möchte, kann dies auf verschiedene Arten erreichen: 

  • Mobiltelefongespräche vornehmlich über ein Kabelgebundes Headset führen
  • Wifi-Calling nutzen (geringere Sendeleistung des Smartphones nötig)
  • Maximale Sendeleistung des WLAN-Routers reduzieren (Routerkonfiguration)
  • WLAN-Router außerhalb des Schlafzimmers positionieren